Ein Ort der gruppenübergreifenden Begegnungen und der Vertiefung der inneren Arbeit, diesmal mit dem Thema:
Seelische Integrität und Würde
„Verletzt nicht jeder, der die Würde eines anderen Menschen verletzt,
in Wirklichkeit seine eigene Würde?“ Gerald Hüther
Wie oft missachten und verletzen wir unsere Würde selbst, wenn wir achtlos und in alten Mustern gefangen an uns vorbei leben? Nur eine tiefe Verbindung nach innen mit unserer Seele und dem unbedingten SEIN ermöglicht es uns, frei und innenzentriert wir selbst zu sein.
Dann spüren wir allerdings, dass wir zuinnerst immer heil sind und aus dieser Ganzheit heraus haben wir die Möglichkeit, integer zu handeln. Wir können dann auch anderen Menschen und allen Geschöpfen in ihrem seins-haften Wert begegnen und ihre Integrität mit unserem Dasein stärken.
Aus dem Inhalt:
- Wie können wir den seins haften Wert in uns aufsuchen und nähren?
- Die Haltung der Empfänglichkeit
- Was unsere Würde verletzt
- Seelische Integrität oder der innere Kokon
- Das Ende der Verführbarkeit
- Wie wir uns selbst und andere verletzen und benützen
- Integrität im Handeln
- Das Heilige und das Profane
- Im Gewahrsein ist alles vollkommen
- Die Kraft des Würdigens
Wie immer wird das „Innere Erforschen“
unsere Grundlage für diese Tage sein. Wir werden jedoch vielfältige Methoden nutzen, um das Thema zu beleuchten und wichtige Aspekte davon zu erfahren.
An einem Nachmittag wird wie in den letzten Jahren ein Retreat mit den vier archaischen Räumen (Stille, Tanz, Erforschen, Entspannen) stattfinden.
Rahmenbedingungen
Nur für Teilnehmer/innen des Trainings „Schritte ins Sein“. Die Gruppe ist auf 48 Teilnehmer/innen begrenzt.
Die Gruppe wird in zwei Kerngruppen mit jeweils 24 Teilnehmer*innen aufgeteilt. In der kleineren Kerngruppe werden unter der Leitung der Coleitung und mir die Austauschrunden (Blitzlicht und offener Raum) stattfinden. Tagsüber werden alle Vorträge, Anleitungen und Übungen in der Großgruppe stattfinden.
Mit diesem neuen Format wird gewährleistet, dass auch in der neuen Gruppengröße eine kleinere überschaubare Kerngruppe bestehen bleibt und sich vertraute Kontakte bilden können. Damit versuche ich dem wachsenden Bedarf und dem Bedürfnis nach kleineren Gruppengrößen Rechnung zu tragen.
Als Co-Leitung wird Sieglinde für Einzelgespräche und zur Leitung von Blitzlicht und offenem Raum zur Verfügung stehen.