4 Tage Meditation im Gewahrsein und achtsame Übungen in der Natur
„Jeden Tag praktizieren die Priester den Dharma und singen endlos komplizierte Sutren. Bevor sie das tun, sollten sie lernen, wie man die vom Wind und vom Regen, vom Schnee und vom Mond geschickten Liebesbriefe liest.“ Ikkyu
Die Natur verkörpert auf eindrückliche Weise grundlegende spirituelle Aspekte – wie eine bedingungslose Annahme, Unmittelbarkeit, Hingabe oder auch eine tiefe Verbundenheit mit allem. So kann es dort, wo wir uns auf kontemplative Begegnungen in und mit der Natur einlassen, zu tiefen Einblicken in die Seinsdimension kommen oder es können sich unerwartete Antworten auf persönliche Lebensfragen ergeben.
Die Meditation des offenen Gewahrseins (im Kursraum), kontemplative Begegnungen mit und in der Natur und das Innere Erforschen bilden die wesentlichen Elemente dieser stillen Tage. Die Gärten des Benediktushofes und der Wald im direkten Umkreis bieten eine ideale Voraussetzung dafür, sich tief auf den Augenblick, auf innere Fragen und die Natur einzulassen. Zweimal am Tag wird eine Übung im Freien stattfinden. Der Kurs findet, mit Ausnahme von kurzen Vorträgen, wenigen Übungen und der Möglichkeit zum Einzelgespräch, im Schweigen statt.
Bitte mitbringen:
Kleidung für jedes Wetter, feste Schuhe, Isomatte, Armbanduhr